Kulturprojekte an der LeoBurg

Die neuen LeoBurg-Schüler der Klassen 11.1 – 11.5 haben in diesem Schuljahr bereits an zwei Kulturprojekten teilgenommen. Am 22.08.2017 haben wir, nach einem Vorbereitungsworkshop, eine Vorstellung des Musicals „Hairspray“ bei Sonnenschein auf dem Burgplatz besucht. In der letzten Augustwoche hatten alle einen Tanztag im Staatstheater Braunschweig. Eine dort erlernte Choreografie haben wir bei einem Flashmob auf dem Theaterfest am 03.09.2017 mit viel Freude mitgetanzt.
Einen Eindruck davon erhält man durch die folgenden Schülerzitate, Bilder und in dem Video hier.
Zu „Hairspray“:

„Gefallen hat mir ‚Hairspray‘ besonders gut, weil es von wichtigen gesellschaftskritischen Problemen spricht, welche in den 60ern präsent waren und heute noch durchaus teilweise aktuell sind.“
„Bei der letzten tänzerischen Darstellung […] war die Bühnenbeleuchtung beispielsweise bunt, was eventuell die Vielfalt und Herrlichkeit eines jeden einzelnen Individuums in einer offenen Gruppe, fernab von Aussehen, Ideologie, Hautfarbe usw. zum Ausdruck zu bringen versucht.“
„Auch das gezielte Integrieren und Provozieren durch eine sehr gute Donald Trump – Imitation hat mir gefallen.“
„Die Freiheitsstatue wurde durch einen menschlichen Darsteller besetzt, der ständig auf der Bühne wahrzunehmen war. Diese kommentierte die Freiheit in der Gesellschaft.“
„Die kraftvollen und lauten Stimmen der Sängerinnen und Sänger haben mich beeindruckt.“
„Das Musical hat zum Mitfühlen und Nachdenken angeregt und mir insgesamt sehr gefallen.“

Zum Tanztag und Flashmob:

„Die Führung über die Bühne und in die Kostümhalle war cool.“
„Die Tanzlehrstunde war witzig.“
„Es war interessant, bei einer Probe zu Don Carlos dabei gewesen zu sein.“
„Man hatte auch mal mehr mit den anderen Klassen zu tun.“
„Es war mal etwas anderes als Schule.“
„Es war doof, dass das Theaterfest an einem Sonntag war.“
„Aus manchen Dörfern war es schwer, sonntags nach Braunschweig zu kommen.“
„Mir war das Tanzen peinlich.“
„Es war eine gute Stimmung beim Flashmob.“
„Der Flashmob war viel zu kurz für den Aufwand.“